Beschreibung Rot- bis schwarzviolette glatte feste glänzende Haut. Kleiner harter Blattkranz am Stengelansatz. Weißes Fruchtfleisch mit weichen Kernen die mitgegessen werden können.
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Geschichte Stammt aus Ostasien und wird seit langem in Ostindien, China Ägypten und Arabien kultiviert. Der Name ist aus dem Englischen (eggplant) und bezeichnet die ehemals eierschalfarbige und eigroße Frucht. Die Aubergine wurde im 17. Jahrhundert nach Europa gebracht. Hier sind die Hauptanbaugebiete Südfrankreich, Spanien und die Kanarischen Inseln.
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Saison Importe aus Italien und Spanien von Oktober bis Juni, Türkei von Juni bis Dezember und von den Kanarischen Inseln von November bis April.
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Geschmack Die Frucht schmeckt neutral, mit einem leichten, allerdings pikanten Aroma.
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Verwendung Auberginen werden meist für Gemüseeintöpfe, z.B. Ratatouille, in Aufläufen oder in Scheiben geschnitten und gebraten als Vorspeisen serviert.
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Nährwert Auberginen enthalten etwa 92 Prozent Wasser. Zudem stecken in ihnen Vitamin C und B, etwas Kalzium, Eisen und Kohlehydrate.
Allergene
Die Aubergine enthält Solanin. Dabei handelt es sich um das Gift der Nachtschattengewächse. Daher sollte sie nie roh gegessen werden, da der Stoff Magen- und Darmprobleme verursachen kann. Es ist ratsam, noch harte oder unreife Auberginen
erst nachreifen zu lassen, denn dadurch wird der Solanin-Gehalt reduziert. Danach kann sie weiterverarbeitet und erhitzt werden, um das Solanin zu zerstören. Die Auswahl an gesunden Rezepten ist groß.
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